Function: view, File: /home/ah0ejbmyowku/public_html/index.php Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde ist Dissertation Schopenhauers aus dem Jahr 1813. [11], Schließlich nennt Schopenhauer eine letzte Klasse, deren Vorstellungen sich auf ein einziges Objekt beziehen, nämlich auf das „Subjekt des Wollens“: Der Mensch betrachtet den inneren Vorgang des Wollens in ihm als etwas Objektives, er betrachtet sich als wollendes Subjekt. [11], Schließlich nennt Schopenhauer eine letzte Klasse, deren Vorstellungen sich auf ein einziges Objekt beziehen, nämlich auf das „Subjekt des Wollens“: Der Mensch betrachtet den inneren Vorgang des Wollens in ihm als etwas Objektives, er betrachtet sich als wollendes Subjekt. Jh.). Line: 24 § 16. [4] Im Anschluss an Christian August Crusius hat Immanuel Kant die Bezeichnung Satz des bestimmenden Grundes vorgezogen. principium rationis sufficientis) ist in der traditionellen [1] Logik und Philosophie in unterschiedlicher Form und Funktion der allgemeine Grundsatz: Jedes Sein oder Erkennen könne und/oder solle in… Includes bibliographical references. Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Satz_vom_zureichenden_Grund&oldid=198894659, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. 361-363. principium rationis sufficientis) ist in der Geschichte der Logik und der Philosophie der allgemeine Grundsatz, unterschiedlich formuliert und auch in unterschiedlicher Funktion verwendet: Jedes Sein oder Erkennen könne und/oder solle in angemessener Weise auf ein anderes zurückgeführt werden. II, p. 428 f.) wird ein weiterer Schritt mit Hilfe des Prinzips des zureichenden Grundes vollzogen. Der Satz vom zureichenden Grund (lat. Der Satz vom zureichenden Grund (lat. Der Satz vom zureichenden Grund (lat. Weet je zeker dat je je lidmaatschap bij ons wilt opzeggen? Das bedeutet die schärfste Absage an Wolff und seine Schule, die den Satz vom Widerspruch zum positiven Seins- und Erkenntnisquell der notwendigen Wahrheiten machen. 219-223. Der Satz vom zureichenden Grund (lat. Line: 68 Satz vom zureichenden Grund Der für das logische Denken zentrale Satz vom zureichenden Grund ( lat. Der Satz vom zureichenden Grund (lat. In ausdrücklicher Form wurde der Grundsatz von Aristoteles aufgestellt. Der Satz vom zureichenden Grund (lat. Vereinfacht gesagt stellt diese Klasse die physikalische Ebene der Naturwissenschaft dar, in der das Prinzip von Ursache und Wirkung auftritt: Damit etwas wird, braucht es eine Ursache, welche auf es wirkt. nihil fit sine causa; so von Cicero bis ins 17. Kurz gesagt: Nichts geschieht ohne Grund (lat. lesen wir: „zureichenden Grund, Prinzip vom (lat. Der „Satz vom Grunde“ steht stellvertretend als gemeinsamer Oberbegriff, als gemeinschaftliche Wurzel aller Arten von Relation, wie sie in der vorgestellten Welt erscheinen. Alles, was ein bestimmtes Sosein (Wesenheit) besitzt, hat den zu Helmut Spinner führt das Prinzip der zureichenden Begründung bis auf Parmenides zurück. „Im Sinne des zureichenden Grundes finden wir, dass keine Tatsache [fait] als wahr oder existierend gelten kann und keine Aussage [Enonciation] als richtig, ohne dass es einen zureichenden Grund [raison suffisante] dafür gibt, dass es so und nicht anders ist, obwohl uns diese Gründe meistens nicht bekannt sein mögen.“[6], In seiner Theodizee charakterisierte Leibniz das Prinzip als „bestimmender Grund“ als eine Gesetzmäßigkeit mit Gültigkeit vor aller Erfahrung, der zufolge, „[...] nichts geschieht, ohne dass es eine Ursache [cause] oder wenigstens einen bestimmenden Grund [raison déterminante] gibt, d. h. etwas, das dazu dienen kann, a priori zu begründen, weshalb etwas eher existiert als nicht existiert und weshalb etwas gerade so als in einer anderen Weise existiert.“[7]. Innerhalb dieses Objektes nun herrscht wiederum Kausalität, jedoch nicht eine „äußere“ wie in der ersten Klasse, sondern eine „innere“: Der Ursache entspricht hier das Motiv und der Wirkung die Handlung. In dieser Klasse herrscht der „Satz vom zureichenden Grunde des Erkennens“. Der Satz vom zureichenden Grund Im Philosophielexikon von Anton Hügli und Poul Lübcke (Hrsg.) [2] Spätestens seit Platon und Aristoteles wurden Kategorien der Logik in der Philosophie zu Bestimmungen einer Ontologie erhoben. [9], Die zweite Klasse dagegen umfasst die Begriffe, womit Schopenhauer die Erzeugnisse der Vernunft meint, also die Sprache. Diese vier Verhältnisse bilden die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde. Dieser habe das Rechtsdenken in die Erkenntnistheorie eingeführt und dieses Prinzip aber nicht als Forderung der positiven Begründung, vielmehr negativ als ein Begründungs-Vermeidungsprinzip verwendet, ähnlich dem juristischen Prinzip der Beweislast-Verteilung.[1]. Line: 107 Kurz gesagt: Nichts geschieht ohne Grund (lat. Denn abstraktes Denken, das sich in Begriffen vollzieht, operiert stets mit Urteilen, die, wenn sie wahr sind, eine Erkenntnis ausdrücken. Der Verstand § 22 Vom unmittelbaren Objekt § 23 Bestreitung des von Kant aufgestellten Beweises der Apriorität des Kausalitätsbegriffes § 24 Vom Mißbrauch des … Dieser Verhältnismäßigkeit, die die Grundlage allen Seins bildet, schreibt Schopenhauer den „Satz vom zureichenden Grunde des Seyns“ zu. Satz vom zureichenden Grunde des Erkennens Aber auch das Denken im engern Sinne besteht nicht in der bloßen Gegenwart abstrakter Begriffe im Bewußtsein, sondern in einem Verbinden, oder Trennen zweier, oder mehrerer derselben, unter mancherlei Restriktionen und Modifikationen, welche die Logik, in der Lehre von den Urteilen, angibt. Der zugeordnete Satz ist der „Satz vom zureichenden Grunde des Handelns“.[12]. Der Satz vom zureichenden Grund (lat. Hierzu werde ich den Satz vom zureichenden Grunde als allgemeine Form der Erkenntnis, dessen Funktion und dessen vier verschiedene Gestalten resp. „Denn das Wort 'zureichend' ist, wie derselbe vollauf deutlich macht, zweideutig, weil nicht sofort ersichtlich ist, wie weit er zureicht; bestimmen aber heißt, so zu setzen, daß jedes Gegenteil ausgeschlossen ist, und bedeutet daher das, was mit Gewißheit ausreicht, eine Sache so und nicht anders zu begreifen.“[5]. Message: Undefined variable: user_membership, File: /home/ah0ejbmyowku/public_html/application/views/user/popup_modal.php Zwischen den Teilen im Raum bzw. in der Zeit findet sich das Verhältnis von Lage (im Raum) und Folge (in der Zeit). Der Satz vom zureichenden Grund (lat. D. Seron. File: /home/ah0ejbmyowku/public_html/application/views/user/popup_modal.php principium rationis sufficientis) galt in der Geschichte der Logik und der Philosophie sowohl in seiner allgemeinen Form: "Nichts geschieht ohne Ursache" als auch in der speziellen Form: "Alles, was zu existieren anfängt, muss einen Grund seiner Existenz haben" lange Zeit als ein unumstößlich evidentes Prinzip. Als erste Klasse fasst Schopenhauer die Klasse der „anschaulichen, vollständigen, empirischen Vorstellungen“[8], in denen der „Satz vom zureichenden Grunde des Werdens“ herrscht. Der Satz vom zureichenden Grund (lat. Buy Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde - eBook at Walmart.com Diese Relationsbeziehungen ordnet Schopenhauer vier verschiedenen Klassen zu, in denen jeweils bestimmte Objekte auf unterschiedliche Weise aufeinander wirken, also eine unterschiedene Ausformung des Satzes vom Grunde herrscht. Ehe ich nun diese Eintheilung versuche, ist es nöthig zu bestimmen, was dem Satz vom zureichenden Grunde, als sein eigenthümlicher Charakter, in allen Fällen eigen sei; weil der Geschlechtsbegriff vor den Gattungsbegriffen festgestellt werden muß. principium rationis sufficientis) ist in der Geschichte der Logik und der Philosophie der allgemeine Grundsatz, unterschiedlich formuliert und auch in unterschiedlicher Funktion verwendet: Jedes Sein oder Erkennen könne und/oder solle in angemessener Weise auf ein anderes zurückgeführt werden. Der Satz vom zureichenden Grunde ist ein gemeinschaftlicher Ausdruck für vier ganz verschiedene Verhältnisse (vier Arten von Gründen und Folgen), deren jedes auf einem besonderen und (da der Satz vom zureichenden Grunde ein synthetischer a priori ist) a priori gegebenen Gesetze beruht. Alles, was Dasein besitzt, hat den zureichenden Grund seines Daseins ; 2. pp. Der zugeordnete Satz ist der „Satz vom zureichenden Grunde des Handelns“.[12]. Die Wurzel des Satzes vom zureichenden Grund. Phileb. Diese sind hier in ihrer rein formalen Ausformung zu betrachten, während sie eigentlich schon in der ersten Klasse auftreten, dort jedoch in ihrer Vereinigung als materielles Produkt (Zeit vereinigt mit Raum ist für Schopenhauer gleich Materie und somit Kausalität). Für Gottfried Wilhelm Leibniz waren der Satz vom zureichenden Grund und der Satz vom Widerspruch die Säulen des wissenschaftlichen Denkens. Function: view, Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Satz_vom_zureichenden_Grund&oldid=198894659. Der Satz vom zureichenden Grund (lat. Der Satz vom zureichenden Grund (lat. raison suffisante) in der Monadologie, oder auch raison déterminante in der Theodizee, zu einem tragenden Prinzip seiner Philosophie erhoben. Prometheus vom G ottersitze zu uns herabgeworfen. Der Satz vom zureichenden Grund (lat. Helmut Spinner führt das Prinzip der zureichenden Begründung bis auf Parmenides zurück. Contents. Line: 315 Diese Relationsbeziehungen ordnet Schopenhauer vier verschiedenen Klassen zu, in denen jeweils bestimmte Objekte auf unterschiedliche Weise aufeinander wirken, also eine unterschiedene Ausformung des Satzes vom Grunde herrscht. Lexique philosophique allemand-français. [10], Mit der dritten Klasse der Vorstellungen setzt Schopenhauer Zeit und Raum gleich. principium rationis sufficientis) ist in der Geschichte der Logik und der Philosophie der allgemeine Grundsatz, unterschiedlich formuliert und auch in unterschiedlicher Funktion verwendet: Jedes Sein oder Erkennen könne und/oder solle in angemessener Weise auf ein anderes zurückgeführt werden. Die Geltung des Satzes vom zureichenden Grunde 403 der Satz vom Widerspruch nicht. Allgemein genommen besagt der Satz vom zureichenden Grunde, daß ´nichts ohne Grund ist, warum es sei` oder auch, ´daß immer und überall Jegliches nur vermöge eines Andern ist`... Mit einer treffenden Metapher gibt Schopenhauer dem Satz vom Grunde eine vierfache Wurzel. [4] Im Anschluss an Christian August Crusius hat Immanuel Kant die Bezeichnung Satz des bestimmenden Grundes vorgezogen. principle of sufficient reason ) besagt, dass jedes Sein oder Erkennen in zureichender Weise auf ein anderes, grundlegenderes Sein oder Erkennen zurückgeführt werden kann und soll - ein Denkvorgang, der als Rechtfertigung bzw. Free 2-day shipping. „Im Sinne des zureichenden Grundes finden wir, dass keine Tatsache [fait] als wahr oder existierend gelten kann und keine Aussage [Enonciation] als richtig, ohne dass es einen zureichenden Grund [raison suffisante] dafür gibt, dass es so und nicht anders ist, obwohl uns diese Gründe meistens nicht bekannt sein mögen.“[6], In seiner Theodizee charakterisierte Leibniz das Prinzip als „bestimmender Grund“ als eine Gesetzmäßigkeit mit Gültigkeit vor aller Erfahrung, der zufolge, „[...] nichts geschieht, ohne dass es eine Ursache [cause] oder wenigstens einen bestimmenden Grund [raison déterminante] gibt, d. h. etwas, das dazu dienen kann, a priori zu begründen, weshalb etwas eher existiert als nicht existiert und weshalb etwas gerade so als in einer anderen Weise existiert.“[7]. in der Zeit findet sich das Verhältnis von Lage (im Raum) und Folge (in der Zeit). Innerhalb dieses Objektes nun herrscht wiederum Kausalität, jedoch nicht eine „äußere“ wie in der ersten Klasse, sondern eine „innere“: Der Ursache entspricht hier das Motiv und der Wirkung die Handlung. principium rationis sufficientis) ist in der Geschichte der Logik und der Philosophie der allgemeine Grundsatz, unterschiedlich formuliert und auch in unterschiedlicher Funktion verwendet: Jedes Sein oder Erkennen könne und/oder solle in angemessener Weise auf ein anderes zurückgeführt werden. [3] Während sie wie etwa Spinoza das Verhältnis von Ursache und Wirkung auf die Grund-Folge-Beziehung zurückführten, unterschied Kant bereits früh zwischen Seinsgrund und Erkenntnisgrund. principium rationis sufficientis) ist in der Geschichte der Logik und der Philosophie der allgemeine Grundsatz, unterschiedlich formuliert und auch in unterschiedlicher Funktion verwendet: Jedes Sein oder Erkennen könne und/oder solle in angemessener Weise auf ein anderes zurückgeführt werden. Line: 479 Der Satz vom zureichenden Grund ist in der Geschichte der Logik und der Philosophie der allgemeine Grundsatz, unterschiedlich formuliert und auch in unterschiedlicher Funktion verwendet: Jedes Sein oder Erkennen könne und/oder solle in angemessener Weise auf ein anderes zurückgeführt werden. Proceedings of a conference held in Naumburg in 2013 in celebration of the 200th anniversary of Schopenhauer's dissertation, Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde. Der Satz vom zureichenden Grund, verteidigt gegen Isenkrahe 3:>3 Das Prinzip des zureichenden Grundes, also formu liert, enthält eigentlich ein Vielerlei und kann in folgende drei Sätze zerlegt werden: 1. x2 Ihre Anwendung in gegenw ar-tigem Fall Das letztere dieser Gesetze nde ich, so m achtiger Emp-fehlung ungeachtet, zu wenig angewendet auf einen Haupt-grundsatz in aller Erkenntniˇ, den Satz vom zureichenden 1 Platon. In dieser Klasse herrscht der „Satz vom zureichenden Grunde des Erkennens“. zwischen Erkenntnisgrund und Folge. Der Satz vom zureichenden Grund entsteht nicht aus 4 Wurzeln, sondern ist eine Abstraktion, die 4 Ausformungen unter einem Begriff zusammenfasst. Arthur Schopenhauer war der Überzeugung, dies sei eine subjektive Bedingung der menschlichen Erfahrung, die geregelte Zusammenhänge voraussetzte. Der Satz vom zureichenden Grund (lat. April 2020 um 14:10 Uhr bearbeitet. Indem die Vertreter der rationalistischen Metaphysik annehmen, dass Denk- und Seinsordnung einen gemeinsamen Grund hätten, stimmen für sie Denk- und Seinsformen überein. Phaedr. Somit stellt die zweite Klasse der Objekte die sprachlich-formale Ebene der Vorstellungen dar, in der der Satz vom Grunde wesentlich das Verhältnis zwischen Prämissen und Schluss beschreibt bzw. Dieser habe das Rechtsdenken in die Erkenntnistheorie eingeführt und dieses Prinzip aber nicht als Forderung der positiven Begründung, vielmehr negativ als ein Begründungs-Vermeidungsprinzip verwendet, ähnlich dem juristischen Prinzip der Beweislast-Verteilung.[1]. Schopenhauers Theorie des Satzes vom Grund als Aprioritätslehre / Martin Morgenstern (St. Wendel) principium rationis sufficientis) ist in der Geschichte der Logik und der Philosophie der allgemeine Grundsatz, unterschiedlich formuliert und auch in unterschiedlicher Funktion verwendet: Jedes Sein oder Erkennen könne und/oder solle in angemessener Weise auf ein anderes zurückgeführt werde. Function: _error_handler, File: /home/ah0ejbmyowku/public_html/application/views/page/index.php [10], Mit der dritten Klasse der Vorstellungen setzt Schopenhauer Zeit und Raum gleich. principium rationis sufficientis ; eng. [9], Die zweite Klasse dagegen umfasst die Begriffe, womit Schopenhauer die Erzeugnisse der Vernunft meint, also die Sprache. „Denn das Wort 'zureichend' ist, wie derselbe vollauf deutlich macht, zweideutig, weil nicht sofort ersichtlich ist, wie weit er zureicht; bestimmen aber heißt, so zu setzen, daß jedes Gegenteil ausgeschlossen ist, und bedeutet daher das, was mit Gewißheit ausreicht, eine Sache so und nicht anders zu begreifen.“[5]. Line: 192 Der Satz ist neben dem Satz vom Widerspruch nach Leibniz eines der beiden Prinzipien, auf die sich menschliche Vernunftschlüsse stützen. Als erste Klasse fasst Schopenhauer die Klasse der „anschaulichen, vollständigen, empirischen Vorstellungen“[8], in denen der „Satz vom zureichenden Grunde des Werdens“ herrscht. principium rationis sufficientis) ist in der Geschichte der Logik und der Philosophie der allgemeine Grundsatz, unterschiedlich formuliert und auch in unterschiedlicher Funktion verwendet: Jedes Sein oder Erkennen könne und/oder solle in angemessener Weise auf ein anderes zurückgeführt werden. raison suffisante) in der Monadologie, oder auch raison déterminante in der Theodizee, zu einem tragenden Prinzip seiner Philosophie erhoben. Function: _error_handler, File: /home/ah0ejbmyowku/public_html/application/views/user/popup_harry_book.php Der „Satz vom Grunde“ steht stellvertretend als gemeinsamer Oberbegriff, als gemeinschaftliche Wurzel aller Arten von Relation, wie sie in der vorgestellten Welt erscheinen. Jeder Klasse ordnet Schopenhauer ein „subjektives Korrelat“[13] zu, durch welches der jeweilige Satz vom Grunde sich uns darstellt: Die erste Klasse besteht durch den Verstand, die zweite durch die Vernunft, die dritte durch die reine Sinnlichkeit und die vierte durch den inneren Sinn oder das Selbstbewusstsein. Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde ist Dissertation Schopenhauers aus dem Jahr 1813. principium rationis sufficientis) ist in der Geschichte der Logik und der Philosophie der allgemeine Grundsatz, unterschiedlich formuliert und auch in unterschiedlicher Funktion verwendet: Jedes Sein oder Erkennen könne und/oder solle in angemessener Weise auf ein anderes zurückgeführt werden. Denn abstraktes Denken, das sich in Begriffen vollzieht, operiert stets mit Urteilen, die, wenn sie wahr sind, eine Erkenntnis ausdrücken. Function: _error_handler, File: /home/ah0ejbmyowku/public_html/application/views/page/index.php Gottfried Wilhelm Leibniz hat den Satz vom zureichenden Grund (frz. Der Satz ist neben dem Satz vom Widerspruch nach Leibniz eines der beiden Prinzipien, auf die sich menschliche Vernunftschlüsse stützen. Somit stellt die zweite Klasse der Objekte die sprachlich-formale Ebene der Vorstellungen dar, in der der Satz vom Grunde wesentlich das Verhältnis zwischen Prämissen und Schluss beschreibt bzw. (Weitergeleitet von Satz_vom_zureichenden_Grunde). zwischen Erkenntnisgrund und Folge. Intellektualität der empirischen Anschauung. Function: view, File: /home/ah0ejbmyowku/public_html/application/controllers/Main.php 62, 63. [2] Spätestens seit Platon und Aristoteles wurden Kategorien der Logik in der Philosophie zu Bestimmungen einer Ontologie erhoben. § 20 Satz vom zureichenden Grunde des Werdens § 21 Apriorität des Kausalitätsbegriffes. In ausdrücklicher Form wurde der Grundsatz von Aristoteles aufgestellt. Der Satz vom zureichenden … Indem die Vertreter der rationalistischen Metaphysik annehmen, dass Denk- und Seinsordnung einen gemeinsamen Grund hätten, stimmen für sie Denk- und Seinsformen überein. Function: _error_handler, Message: Invalid argument supplied for foreach(), File: /home/ah0ejbmyowku/public_html/application/views/user/popup_modal.php Gottfried Wilhelm Leibniz hat den Satz vom zureichenden Grund (frz. Vereinfacht gesagt stellt diese Klasse die physikalische Ebene der Naturwissenschaft dar, in der das Prinzip von Ursache und Wirkung auftritt: Damit etwas wird, braucht es eine Ursache, welche auf es wirkt. die … Line: 208 Satz vom zureichenden Grund : German - English translations and synonyms (BEOLINGUS Online dictionary, TU Chemnitz) Satz vom zureichenden Grund : Deutsch - Englisch Übersetzungen und Synonyme (BEOLINGUS Online-Wörterbuch, TU Chemnitz) Ein Service der TU Chemnitz unterstützt von IBS und MIOTU/Mio2. Jeder Klasse ordnet Schopenhauer ein „subjektives Korrelat“[13] zu, durch welches der jeweilige Satz vom Grunde sich uns darstellt: Die erste Klasse besteht durch den Verstand, die zweite durch die Vernunft, die dritte durch die reine Sinnlichkeit und die vierte durch den inneren Sinn oder das Selbstbewusstsein. Line: 478 Satz vom zureichenden Grunde Grunde, Satz vom (zureichenden) (»principium rationis sufficientis«) ist ein Denkgesetz (s. d.), eine Denknorm, welche für jeden Gedanken, jedes Urteil einen Grund, d.h. einen gültigen Satz fordert, durch den die Notwendigkeit des fraglichen Urteils sich rechtfertigt. Der Satz vom Grund beansprucht seine Geltung für die Urteile - er tritt für die zweite Klasse der Objekte als Satz des zureichenden Grunde des Erkennens auf, der besagt, daß jede durch das Urteil ausgedrückte Erkenntnis einen Grund besitzen müsse (vgl.§ 29). Der Satz vom zureichenden Grund (lat. principium rationis sufficientis) ist in der Geschichte der Logik und der Philosophie der allgemeine Grundsatz, unterschiedlich formuliert und auch in unterschiedlicher Funktion verwendet: Jedes Sein oder Erkennen könne und/oder solle in angemessener Weise auf ein anderes zurückgeführt werden. nihil fit sine causa; so von Cicero bis ins 17. principium rationis sufficientis) ist in der traditionellen Logik und Philosophie in unterschiedlicher Form und Funktion der allgemeine Grundsatz: Jedes Sein oder Erkennen könne und/oder solle in angemessener Weise auf ein anderes zurückgeführt werden. Function: require_once. Politic. 2004. Zwischen den Teilen im Raum bzw. Diese Seite wurde zuletzt am 15. Jh.). Diese sind hier in ihrer rein formalen Ausformung zu betrachten, während sie eigentlich schon in der ersten Klasse auftreten, dort jedoch in ihrer Vereinigung als materielles Produkt (Zeit vereinigt mit Raum ist für Schopenhauer gleich Materie und somit Kausalität). [3] Während sie wie etwa Spinoza das Verhältnis von Ursache und Wirkung auf die Grund-Folge-Beziehung zurückführten, unterschied Kant bereits früh zwischen Seinsgrund und Erkenntnisgrund. DER SATZ VOM ZUREICHENDEN GRUNDE 109 pien der Natur und der Gnade' 1714, Buch. Satz des zureichenden Grundes (der) principe de raison suffisante. Dieser Verhältnismäßigkeit, die die Grundlage allen Seins bildet, schreibt Schopenhauer den „Satz vom zureichenden Grunde des Seyns“ zu. Grunde, Satz vom (zureichenden) (»principium rationis sufficientis«) ist ein Denkgesetz (s. d.), eine Denknorm, welche für jeden Gedanken, jedes Urteil einen Grund, d.h. einen gültigen Satz fordert, durch den die Notwendigkeit des fraglichen Urteils sich rechtfertigt.